Fachbetrieb in Bochum für Wasseraufbereitung / Trinkwasserhygiene

Maßnahmen zum Schutz vor Kalkablagerungen und Korrosion / Trinkwasser Beprobungen / Legionellenuntertsuchung gem. TWVO

Das Wasser - der Quell des Lebens, ein unentbehrliches und kostbares Stück Natur. Unser Wasser befindet sich in einem ständigen Kreislauf. Aus Flüssen, Seen, Meeren usw. verdunstet das Wasser, steigt hoch und kondensiert in den Wolken. Wenn es regnet, versickert es im Boden, wird dort gereinigt und nimmt Mineralstoffe auf. Mit umweltfreundlichen und sparsamen Systemen bringen wir es in Ihren Haushalt. Individuelle Maßnahmen zum Schutz vor Kalkablagerungen und Korrosion sind sinnvoll für jeden Haushalt.

Kalk-Ablagerungen durch Wasser

Natürliches Trinkwasser enthält immer Kalk, der abhängig ist von dem Kohlensäuregehalt des Wassers. Wird der Anteil der Kohlensäure verringert (z.B. durch Erwärmung des Wassers), fällt der Kalk aus. In Geräten und Leitungen setzt er sich als feste Kalkverbindung ab. Ist das Wasser stark kalkhaltig, spricht man von hartem Wasser. Bei weichem Wasser ist der Kalkanteil gering.

Korrosion

Unter Korrosion versteht man die Zerstörung von Metall, verursacht durch chemische oder elektrochemische Reaktionen. Dies kann für das Hausleitungssystem ernste Folgen haben. Lochfraß und Abtragungen des Rohrmaterials erfordern aufwendige und kostspielige Reparaturen.

Verfahren zur Wasseraufbereitung

Filtern: Filter gehören zur standardmäßigen Hausinstallation, sollten also Bestandteil jeder Anlage zur Wasserbehandlung sein.

Chemische Wasserbehandlung: Hier gibt es zum einen Dosieranlagen, in denen dem Wasser eine festgesetzte Menge an chemischen Stoffen zugesetzt wird. Zum anderen gibt es die Ionenaustauschanlage, die das Wasser durch Ersatz von Calcium und Magnesium enthärten.

Physikalische Wasserbehandlung: Ganz ohne Chemie wird eine Kristallkeimbildung im Wasser durch magnetische Felder oder Strominpulse hervorgerufen. Dadurch verbinden sich die Kalkionen untereinander und lagern sich dadurch nicht mehr in den Geräten oder Leitungen ab.
Jeder Bundesbürger verbraucht laut Statistik 132 Liter kostbares Trinkwasser pro Tag. Doch für ca. die Hälfte der Anwendungen ist die Qualität von Trinkwasser nicht unbedingt erforderlich, so daß man hier Regenwasser nutzen kann. Abgesehen von der Tatsache, daß die Umwelt und die kostbaren Grundwasservorräte geschont werden, ist Regenwasser kostenlos.

Regenwassernutzung

Bei fachgerechter Installation einer Regenwassernutzungsanlage bestehen keine hygienischen Bedenken. Bei einer Langzeitstudie des staatlichen Hygieneinstituts Bremen in bezug auf die Nutzung von Regenwasser zum Wäschewaschen konnten keine Unterschiede zwischen Wäsche, die mit Regenwasser und solcher, die mit Trinkwasser gewaschen wurde, festgestellt werden. Es war weiterhin keine Beeinträchtigung der Waschwirkung zu erkennen.

Vorteile der Regenwassernutzung
• optimales Medium für Pflanzen
• bessere Waschwirkung, wodurch 50% Waschmittel gespart werden kann
• kein Verkalken der Waschmaschine
• kein Urinstein im WC

Nutzungsbereiche
• Gartenbewässerung
• Reinigung von Haus, Hof, Bürgersteig, Gartenwegen
• WC-Spülung
• Wäschewaschen

Das Regenwasser gelangt vom Dach über eine Zuleitung und durch einen Filter direkt in eine Regenwassersammelgrube. Hier unterirdisch und kühl gelagert. Soll das gereinigte Regenwasser auch für die Hauswassernutzung verwendet werden, ist im Haus allerdings ein absolut getrenntes Leitungsnetz für Trinkwasser und Regenwasser erforderlich.